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Wie wird man Freimaurer in Frankfurt?

Aktualisiert: 4. Nov. 2022

Freimaurer werden beginnt mit der rituellen Aufnahme und ist eine Lebensaufgabe. Entgegen der landläufigen Meinung macht nicht die Aufnahme den Maurer. Als solcher kann man sich im Laufe der Zeit heranbilden.



Was Sie wahrscheinlich interessiert, ist der Weg dahin, also wie wird man aufgenommen?


Da dies in jeder Loge etwas anders gehandhabt wird, erklären wir Ihnen wie es sich bei unserer Loge 'Carl zum aufgehenden Licht' verhält:


Interessierte Herren melden sich bei uns schriftlich. Wichtig ist dabei, dass Sie den Grund Ihres Interesses klar und deutlich kommunizieren.


Rechnen Sie dann damit, dass wir Sie anrufen werden. Im gegenseitigen Einvernehmen kann ein persönliches Treffen vereinbart werden. Verläuft dieses für beide Seiten zufriedenstellend, wird sich ein nächstes Mal ein anderer aus unseren Reihen mit Ihnen treffen. Als nächstes mögen Sie zu einem Abend mit Gästen eingeladen werden, in dessen Rahmen Sie tiefere Einblicke erhalten und Gelegenheit haben andere kennenzulernen. Nach einigen Monaten (manchmal einem Jahr) des Kennenlernens wird Ihnen im besten Fall bedeutet, dass wir uns über Ihren Aufnahmeantrag freuen, sofern Ihr eigener, freier Entschluss feststeht.


Es findet daraufhin eine geheime Abstimmung statt, die sogenannte Kugelung oder Ballotage, die im besten Fall einstimmig für Sie entschieden wird. In jedem Fall erhalten Sie über den Ausgang der Abstimmung von uns schriftlich Bescheid (jedoch ohne die Anzahl der einzelnen Stimmen). Wurde Ihr Antrag angenommen, wird Ihnen der Termin der rituellen Aufnahme rechtzeitig mitgeteilt. Zeit genug sich mit dem auszustatten, was Ihnen an Garderobenstücken möglicherweise dazu noch fehlt.


Bringen Sie also etwas Geduld auf. Freimaurer bestätigen in der Rückschau, dass es sich lohnt

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