Unserer Logengründung 1816 geht die Einsetzung der Direktorialloge “Carl zur aufgehenden Sonne” voran. Sie stellt später die Bearbeitung des 4. Grades (Schottischer Meister) und des 5. Grades (Altschottischer Meister) sicher.
"Carl zur aufgehenden Sonne" war eine Altschottische Direktorialloge des Rektifizierten Schottischen Systems in Frankfurt am Main. Sie bestand formal von 1815 bis 1840.
Carl von Hessen patentierte am 31. Januar 1815 auch eine Altschottische Direktorialloge (nebst schottischem Kapitel), die den der "Loge zur aufgehenden Morgenröthe" symbolisch verwandten Namen "Carl zur aufgehenden Sonne" bekam.
Der Sprengel dieser Altschottischen Direktorialloge umfasste "das rechte Main- und Rheinufer, von der Entstehung bis zum Ausfluss, und die davorliegenden Provinzen". Franz Joseph Molitor wurde durch ein Patent des Landgrafen vom 1. Juni 1816 zum Schottischen Obermeister bestimmt. Die Direktorialloge konstituierte sich erst am 28. Juni 1816.
Der Altschottischen Freimaurerloge "Carl zur aufgehenden Sonne" unterstanden zwei blaue Logen, nämlich "Carl zum aufgehenden Licht" in Frankfurt und "Friedrich zum Nordstern" in Homburg v.d.H.
"Friedrich zum Nordstern" blieb nur bis Ende 1821 aktiv. "Carl zum aufgehenden Licht" schied 1840 als vermutlich letzte deutsche Loge aus dem Rektifizierten System aus (und trat in den Eklektischen Bund ein). Zeitgleich beendete die Altschottische Loge ihre Arbeit, was das Ende der Hoch- oder Schottengrade in unserer Loge bedeutete.
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